Tag 25 – jetzt dran bleiben!

Kaum reißt man sich zwei Tage zusammen, schon purzeln die Pfunde. Naja, zwei um genau zu sein, aber immerhin ist endlich etwas Fortschritt da und das motiviert mich dran zu bleiben.

Der Sonntag

CF WOD 23.02.2014Nach einer relativ lockeren 12km Einheit Traillauf in München an der Isar mit den Park Rangers, habe ich zusammen mit Richard seine Box CrossFit eo besucht. Meine erste CrossFit Einheit nach der 3-Wochen-Pause, und es hat sich definitiv gelohnt. Ein 34 Minuten Workout, das zwar technisch absolut nicht anspruchsvoll war – es aber aufgrund der Länge in sich hatte.

Der große Vorteil, wenn man unterwegs ist: Es ist kein Kühlschrank in der Nähe und das Sündigen fällt schwer. Nach dem Frühstück (die üblichen Eier mit Bacon) gab es am Nachmittag nach dem Laufen nur einen kleinen mitgebrachten Snack: Avocado und Tomate in Olivenöl mit gemahlenen Mandeln. Dann am Abend nach dem CrossFit einen Abstecher ins Maredo Steakhaus. Da ich noch nach Nürnberg zurück fahren musste und gleich ins Bett bin, blieb auch keine Gelegenheit mehr zu sündigen.

Zwei Trainingseinheiten, nur drei nicht zu große Mahlzeiten – perfekt.

Der Montag

CF WOD 24.02.2014Am Montag hieß es wieder um 4:30 aufstehen und um 6:00 Uhr zum CrossFit. Auf dem Plan stand eine Einheit 10km Rudern. Nicht das schönste Workout, das man sich nach einem beinlastigen Tag wie dem Sonntag vorstellt, aber wer abnehmen will muss auch etwas leiden. Besonders gelitten hat jedoch der Hintern, der bereits nach 15 Minuten verdammt weh tat und sich bis heute noch nicht wieder ganz erholt hat.

Nach dem Auspowern beim CF und dem Frühstück bereits um 5 Uhr, hat verständlicherweise mein Magen gegen 10 Uhr das Knurren angefangen. Da ich nicht mehr dazu gekommen bin das Mittagessen vorzukochen und ich nur zwei Stremel-Lachs und eine Paprika dabei hatte, habe ich mir als Snack vor dem Mittagessen 80g Macadamia erlaubt. Am Nachmittag gab es wieder Avocado mit Tomaten und Olivenöl – lecker!

Der Nachteil am Zusammenreißen und einem 10km Rudern am Morgen: Es fehlt einem am Abend deutlich Energie. Eigentlich war Brusttag im Fitnessstudio angesagt, aber bereits beim Aufwärmen habe ich gemerkt – das wird heute nix. Ich glaube nicht, dass ich die Brust wirklich ausreizen konnte. Wenigstens habe ich noch ein paar Crunches für den Sixpack eingelegt und dann ein ausführliches Mobilitäts-/Dehnprogramm angehängt.

EssenvorbereitungAm Abend habe ich dann noch das Essen für die Woche vorbereitet. Das Rezept für das Lemon Chicken gibt es rechts unter den Links. Ich hatte nach dem Training und dem ganzen Kochen überhaupt keinen Hunger oder Appetit. Da ich aber nach dem Training nicht ohne eine Mahlzeit ins Bett gehen wollte (und mich so etwas normalerweise am nächsten Tag mit Hungerattacken oder Kraftlosigkeit einholt) habe ich noch 200g Räucherlachs und etwas Putenbrust gegessen.

Und wieder: Zwei Trainingseinheiten, nur drei nicht zu große Mahlzeiten – perfekt!

Dranbleiben

Jetzt muss ich schauen, dass ich es schaffe so strikt zu bleiben. Mal abgesehen von Schwankungen durch Kohlenhydrate und Wassereinlagerungen, sollte die Anzeige auf der Waage jetzt eigentlich kontinulierlich sinken. Sonst wird das nichts mit dem geplanten Ziel in den kommenden 65 Tagen.

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